High heels Adé – leguano olé!

Es hat mich sehr gefreut, bei dem interessanten und vor allem aufschlussreichen Barfußseminar dabei zu sein. Ich habe sehr viel dazugelernt. Allein die Erkenntnis, dass 90 Prozent der Bevölkerung sich falsch fortbewegen, weil es ihnen falsch vorgelebt wird, hat mich etwas geschockt. Ich gehöre natürlich auch dazu.

Meine Welt: Mode und vor allem Schuhe

Ich bin eine junge Frau von 29 Jahren, die Mode liebt und lebt – vor allem Schuhe. Ich habe sehr viele Schuhe. Auch sehr viele Schuhe mit einem Absatz über 10 cm. Jedoch sind solche Schuhe leider nicht sehr alltagstauglich und vor allem nicht gesund. Ich nenne sie daher liebevoll „Vorführschuhe“.

Ich ziehe High Heels an, um sie zu präsentieren und mich zu schmücken, ähnlich wie mit Ohrringen oder Ketten. Ich habe sie gerne getragen, wenn ich wusste, dass ich den ganzen Abend sitze. Aber ich hatte immer Rückenschmerzen, nachdem ich abends nach Hause kam. Natürlich wusste ich auch, dass es an den Schuhen liegt. Aber wie heißt ein anderes Sprichwort: Wer schön sein will, muss leiden…

Mehr Bewegungsfreiheit mit leguanos

barfuss-am-tisch-2Dann hatte ich irgendwann zum ersten Mal leguano Barfußschuhe an. Über den Tragekomfort war ich positiv überrascht und ließ die Schuhe auch unbewusst sehr lange an. Abends hatte ich leichten Muskelkater in den Waden, da meine Füße sich ja viel mehr bewegen konnten als sonst. Also wurden auch diverse Muskelgruppen angesprochen, die sonst eher passiv waren.

Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit den großen Zeh am rechten Fuß gebrochen. Leider bin ich an dieser Stelle nun ein wenig eingeschränkt. Der Zeh möchte einfach nicht mehr so mitarbeiten, wie die anderen. Er ist ein wenig „steif“. Allerdings habe ich festgestellt, dass es in den letzten vier Wochen (seitdem ich leguanos trage) deutlich besser ist. Der Zeh hat einfach mehr Bewegungsfreiheit.

 

 

Barfußtraining – anders als erwartet

img_3373_fbDa ich viel Sport treibe, Ausdauer- und auch Krafttraining, habe ich die leguanos natürlich auch beim Sport ausprobiert. Das Krafttraining ist sehr angenehm, aber auch anstrengender und effektiver.

Vermutlich weil auch hier die Zehen und Ballen – quasi der gesamte Fuß – mal richtig mitarbeiten müssen und in „normalen“ Sportschuhen Pause haben. Joggen werde ich auch noch ausprobieren, allerdings langsam anfangen und mit 10 bis 15 Minuten starten, nicht länger. Ich freue mich sehr auf weitere Modelle. Frau braucht schließlich Abwechslung 🙂

V.   H. aus Bonn