Warum Barfußgehen gut tut

Wer seinen Füßen etwas wirklich Gutes tun will, sollte möglichst oft barfuß gehen. Prädestiniert dafür ist die warme Jahreszeit. Ein bisschen Pflege im Nachgang darf auch dabei sein. So fühlen sich die Füße und damit auch wir rund herum wohl. Barfußgehen hat positive Wirkung auf Körper und Seele.

Warum wir öfter barfuß laufen sollten


Unsere Füße leisten Schwerstarbeit: Sie tragen uns im Laufe des Lebens fast dreimal um die Erde und wir danken es ihnen denkbar schlecht, indem wir sie von Anfang an in Schuhe sperren. Werden die Füße durch schlecht sitzendes oder beengendes Schuhwerk malträtiert, sind Deformationen vorprogrammiert, wie Fehlstellungen der Zehen, beispielsweise Hammer-, Krallen- oder Ballenzehen. Können die Füße ihren Job nicht machen, nämlich Muskulatur aufbauen und für einen stabilen Halteapparat zu sorgen, dann kann sich das darüber hinaus auf den gesamten Körper auswirken: Knieprobleme, Hüftprobleme, Rückenschmerzen bis hin zu Kopfschmerzen.

Fühlt sich gut an – ohne Schuhe unterwegs


Selbst den meisten Orthopäden ist mittlerweile klar: Viele Fußbeschwerden wie etwa Fehlstellungen ließen sich vermeiden, wenn wir häufiger barfuß laufen würden. Die meisten Schuhe engen die Füße ein und verhindern das natürliche Abrollverhalten, weil die Sohle zu steif ist. Wer öfter mal die Schuhe im Schrank stehen lässt und barfuß geht, stärkt damit die Fußmuskulatur und die Fußarchitektur. Das fängt schon im Kindesalter an. Aus den flachen, kleinen Füßchen werden später Füße mit einer gesunden Wölbung, wenn Kinder oft auch mal ohne Schuhe laufen. Die Muskulatur kräftigt sich und beugt dadurch Fehlstellungen und Erkrankungen wie Entzündungen der Achillessehnen und auch Fersensporn vor.

Ein bisschen Fußpflege darf sein


Durch das Barfußlaufen auf gröberem Untergrund wird die Haut an den Fußsohlen stark beansprucht. Die Folge ist, dass unser Körper eine Hornhaut ausbildet. Wer sie hat, sollte diese trotzdem nicht zu gründlich entfernen, auch wenn das schöner aussieht. Denn die Hornhaut verringert die Verletzungsgefahr und macht unempfindlicher gegen scharfe Gegenstände. Für schöne Füße kann die verschmutzte oberste Schicht der Hornhaut mit einem Peeling abgetragen werden. Anschließend mit einer Fußcreme die Fußsohle gründlich einreiben, damit die Haut weich und geschmeidig bleibt. Allgemein gilt: Wer seine Füße regelmäßig eincremt, schützt sie vor kleinen Rissen und trockenen Stellen. Fußpflege kann und soll deshalb das ganze Jahr über betrieben werden.

Tipp: Es langsam angehen lassen


Wer seit vielen Jahren nicht mehr barfuß gelaufen ist, sollte es langsam angehen lassen. So werden Überlastungssymptome vermeiden. Für den Anfang genügt es, zu Hause auf Schuhe zu verzichten. Wer kann, darf den Bewegungsradius ruhig ausweiten und auch draußen mal die Schuhe abstreifen. So gewöhnen sich die Füße an die neue Bewegungsfreiheit. Wichtig ist, auf das eigene Wohlbefinden zu achten und bei allen Vorteilen keine Wunderheilungen zu erwarten.

Fazit


Barfußlaufen liegt zurecht im Trend und ist gesund. Immer mehr Menschen entdecken den positiven Effekt für Körper und Geist. Ohne Schuhe, zurück zur Natur, das stärkt die Füße, die Wirbelsäule, das Immunsystem und tut der Seele gut. Wir lernen wieder, mehr mit den Füßen zu fühlen. Barfußlaufen belebt den Tastsinn in den Füßen wieder und regt gleichzeitig die Reflexzonen in den Sohlen an. Das wiederum wirkt sich auf die inneren Organe aus, da diese über die vielfältigen Reize der Fußreflexzonen positiv stimuliert werden, was sich zu guter Letzt auch auf das gesamte Herz-Kreislauf-System auswirkt. Barfußgehen ist eine rundum gute Sache.

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