5 Tipps gegen Hallux valgus und andere Fußprobleme

Viele Menschen leiden an Fußproblemen, Druckstellen, Hühneraugen, Hallux valgus, Fersensporn, Achillessporn, Plattfuß, Senkfuß, Knickfuß oder Spreizfuß. Diese lassen sich durch regelmäßiges Barfußlaufen oftmals lindern und sogar aus der Welt schaffen.

Was dem Fuß am besten tut, ist barfuß zu sein. Wir zwängen unsere Füße leider viel zu oft in unpassendes Schuhwerk. Und das rächt sich. Nicht nur, dass deformierte Füße kein schöner Anblick sind, es gehen oft schlimme Schmerzen mit diesen Fußproblemen einher. Wir haben 5 Tipps für Sie zusammengestellt, mit denen Sie vorhandenen oder beginnenden Fußproblemen zuleibe rücken können.

1. Barfuß gegen Fußprobleme


Barfußgehen entspricht unserer Philosophie der natürlichen Gehweise. Hierdurch baut sich die Fußmuskulatur nach und nach wieder auf, die Zehen greifen aktiv in die Bewegung ein und der Körper kann seine Selbstheilungskräfte aktivieren. Fußprobleme lassen sich durch regelmäßiges Barfußlaufen oftmals lindern und manchmal sogar aus der Welt schaffen.
Wichtig ist: Wenn Sie das Barfußlaufen nicht gewöhnt sind, fangen Sie langsam damit an. Es reichen 10 Minuten täglich, denn der Fuß muss sich erst wieder dran gewöhnen, dass er arbeiten muss. Nach und nach kann das Pensum langsam gesteigert werden. Ebenso wichtig: Bleiben Sie dran! Denn von nichts kommt nichts. Schutz vor Verletzungen durch scharfe Kanten, brennende Zigarettenstummel oder Glasscherben ist sinnvoll. Bei kühlem Wetter oder „gefährlichen“ Untergründen können Sie auf Barfußschuhe setzen: leguanos schützen vor Witterung sowie Verletzungen und sind dabei noch superbequem.

2. Fußgymnastik als Physiotherapie


Was wird Patienten bei Rückenbeschwerden meistens verschrieben? Richtig, Physiotherapie bzw. Krankengymnastik. Da liegt es doch nahe Fußproblemen mit Gymnastik zu begegnen und Beschwerden so in den Griff zu bekommen. Anleitungen, Tutorials und Inspirationen lassen sich in den Weiten des Internets finden. Ebenso können Sie Ärzte und Physiotherapeuten jederzeit fragen, welche Übung geeignet ist. Für fortgeschrittene Fußakrobaten gibt es Toega, Yoga für die Füße. Mit gezielten Übungen für Füße und Zehen lassen sich Flexiblität und Kraft deutlich verbessern. Regelmäßige Fußgymnastik ist in jedem Alter eine wirkungsvolle Maßnahme zur Gesundheitsvorsorge. Schon mit wenig Aufwand wird dadurch die Fußmuskulatur gekräftigt sowie die Koordination und Feinmotorik verbessert. Wir haben einige spielerische Übungen zusammengestellt, eigentlich zur Stärkung von Kinderfüßen – einige eignen sich aber sicherlich auch für Erwachsene: Diese 10 Übungen unterstützen den Kinderfuß bei der gesunden Entwicklung.

3. Zehenfreiheit gegen schmerzhafte Druckstellen 


Viele Schuhe sind zu eng und unflexibel. Wenn Sie enge und unbequeme Schuhe tragen, werden die Zehen eingequetscht. Wenn die Zehenbox allerdings weiter geschnitten ist, dürfen sich die Füße über mehr Platz freuen. Denn häufig sind Blasen am Fuß und Druckstellen zwischen den Zehen die Folgen von zu engem Schuhwerk. Hühneraugen entstehen ebenfalls durch dauerhaften Druck oder Reibung auf der Haut. Auch kann enges Schuhwerk langfristig zu Fußfehlstellungen und Fußdeformationen wie Hallux valgus oder oder zu schmerzhaftem Fersensporn führen. leguano Barfußschuhe werden aus diesem Grund von den Näherinnen der Manufaktur mit extra Weite im Zehenbereich ausgestattet, für mehr Bewegungsfreiheit. So haben die Füße ausreichend Platz nicht nur zu den Seiten hin, sondern auch nach oben. Dies verhindert die Entstehung von Quetschungen, Blasenbildung und Fußdruckstellen und die Füße fühlen sich rundum wohl.

4. Verzichten Sie so oft es geht auf Highheels 


Plateau- oder Pfennigabsatz, Wedges oder spitze Pumps: All dies sind Modetrends, die den Fuß gekonnt in Szene setzen. Genau wie das Korsett die weibliche Taille in Form bringt, so nehmen auch Schuhformen Einfluss auf die Physis unserer Füße. Wie bei Beate, Sekretärin aus Bonn, die seit 26 Jahren tagein tagaus mit Pumps den Berufsalltag bewältigt. Dies blieb nicht ohne Folgen: Heute hat Beate Ballenzehen, auch Hallux valgus genannt. Bis zu 23 Prozent der Menschen zwischen 18 und 65 Jahren haben nach Angaben von Wissenschaftlern der Orthopädischen Universitätsklinik Tübingen von 2012 einen Hallux valgus. Das ständige Anheben der Ferse beim Tragen von High Heels verkürzt zudem die hintere Muskel- und Sehnenstruktur. Wenn kein Ausgleichssport betrieben oder durch aktive Dehnungsübungen entgegengewirk wird, ist die Verkürzung des Sehnen- und Muskelapparates unvermeidlich. Die verkürzte Sehne selbst wird dadurch dicker und unflexibler. Wie häufig also dürfen hohe Schuhe getragen werden? Wie so oft im Leben ist auch hier das Maß entscheidend. Gelegentlicher Modegenuss sorgt für Highlight-Momente ohne Reue.

5. Bequeme Schuhe statt hallux valgus 


Um dem Fußproblem Hallux valgus – Fehlstellung der Großzehe – vorzubeugen, werden Schuhe ohne Absatz empfohlen. Highheels greifen in die Körperstatik ein und verteilen die Belastung ungleichmäßig. Da die Fußballen dann die meiste Last tragen müssen und die Zehen oftmals eingeengt werden, können sich langfristig Deformationen an den Füßen einstellen. Schuhe mit Nullabsatz oder flachem Absatz sorgen für eine gleichmäßige Gewichtsverteilung und somit zu einer ausgeglichenen Belastung der Füße. Somit lassen sich Fuß-Druckstellen und Blasen an den Zehen vermeiden. Mal weniger hoch hinaus und mehr am Boden bleiben tut den Füßen ganz gut! Doch was tun, wenn Fußdeformationen bereits vorhanden sind? Betroffene greifen in dem Fall gerne auf Schuhe zurück, die flexibel und bequem sind – so wie leguano Barfußschuhe.

In unserem Seminar „Hallux valgus und Co. verstehen und selbst aktiv werden" erläutern wir der Entstehung der häufigsten Fußfehlstellungen sowie deren Folgen und zeigen Ihnen gezielte Übungen.

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