Runter vom Reise-Rad, rein in die leguanos

Auf meiner Fahrradfernreise von Deutschland in den Iran nutze ich die Barfußschuhe von leguano immer dann, wenn ich genug von meinen Radfahrschuhen habe, aber nicht ungeschützt barfuß laufen möchte.

Perfekter Schutz und trotzdem Barfuß-Gefühl dank leguano

Gerade nach einem langen Tag im Sattel bin ich beim Aufbau vom Zelt etwas ungeduldig und achte nicht so sehr auf meine Füße. Doch dank der leguanos bin ich trotzdem vor Disteln und spitzen Steinen geschützt. Manchmal verfangen sich Samen von Gräsern im Oberstoff, doch sie lassen sich zum Glück wieder herausziehen.

Ich fuhr bis jetzt am Mittelmeer und am Schwarzen Meer vorbei und hatte häufig die Möglichkeit, schwimmen zu gehen. Im Mittelmeer gab es an wenigen Stellen Seeigel und ich wäre ohne die leguanos wahrscheinlich nicht schwimmen gegangen, doch als ich sie angezogen hatte, musste ich mich nicht mehr vor den Seeigeln fürchten.  Auch bei Ausflügen in Großstädte wie Venedig, Tirana oder Istanbul habe ich sie benutzt, um meinen Füßen eine Abwechslung zu bieten. Da ich eine dunkle Farbe gewählt habe, passen die Schuhe auch gut zu meiner schwarzen Radelhose.

mit leguanos in Venedig

Mit leguanos am Canale Grande

Fazit: Auf einer Weltreise sind die leguanos eine gute Wahl als Zweit-Paar, da sie wenig Platz und Gewicht einfordern, schützen und bequem sind.

Hannes war von Mai bis September 2018 auf einer viermonatigen Radreise von Ingolstadt in den Iran unterwegs und bloggt auf www.fahrradfernreise.de